Tag 1 Flughafen von Sri Lanka
Treffen am Flughafen von Sri Lanka. Es kann losgehen, Sri Lanka wir kommen!
Tag 2 Willkommen auf Sri Lanka15 km
Nach der Landung und Begrüßung durch unseren Reiseleiter geht es etwa 20 km außerhalb von Colombo zu einem schönen Resort Hotel direkt am Strand. Auf dem Programm heute, eine kleine Radtour zu den Fischerdörfern in der Umgebung und der Lagunenlandschaft nördlich von Negombo. Anschließend Entspannung und Akklimatisierung in unserer schönen Hotelanlage.
Tag 3 Tropische Eindrücke Dambulla 44 km
Nach einem kurzen Transfer tauchen wir radelnd ein in die tropische Landschaft Sri Lankas. Je nach Saison leuchten tiefgrün die Reisefelder, wir entdecken die ersten Kautschukplantagen und auch Kokosnüsse werden in großen Plantagen angebaut. Das Farmerleben können wir bei einem Mittagessen bei einer Farmerfamilie erleben. Ein herzlicher Austausch, dank unserer Guides mit der Familie, welche uns gerne unsere Fragen beantworten und uns mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnt. Dann geht es weiter mit dem Fahrrad auf teilweise unbefestigten, aber gut zu fahrenden Wegen zum zweiten Höhepunkt unseres Tages, der Höhlentempel und die Wandmalereien des von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten „Goldener Tempel von Dambulla“. Die Besichtigung der buddhistische Höhlenanlage ist sehr beeindruckend und beendet unseren heutigen Radtag.
Tag 4 Zeitreise nach Polonnaruwa 36 km
Heute geht es mit den Fahrrädern zur alten Königsstadt Polonnaruwa, ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe. Unterwegs Reis-und Gemüsefelder und tropische Natur. Von Klostermauern umgeben erleben wir die zweitgrößte mittelalterlich Königsstadt Sir Lankas. Wir bestaunen steinerne Bildteppiche, Mondsteine, belgeitet von lächelnden Buddhas. Unsere Radstrecke führt an einem der ältesten Bewässerungskanäle Sri Lankas entlang. Nun folgt der Nationalpark Minneriya und seine Elefantenherden. Wir wechseln von den Rädern zu den Jeeps und begeben uns auf Safari, um die Dickhäuter von nahem sehen zu können. Ihre eleganten Bewegungen lassen sich entspannter vom Jeep aus betrachten und hin und wieder schwenken wir die Fotoapparte zu den Gipfeln der Bäume, Wohnstätte der Weißbartlanguren.
Tag 5 für die Sinne Sigiriya 33 km
Auf dem Programm heute die Felsenfestung von Sigiriya. Der Aufstieg zur Spitze des Löwenfels fordert uns ein bißchen, aber welche Aussicht, einmal oben angekommen! Die grüne Weite entschädigt unbedingt. Der Löwenfels diente einst als sichere Festungsanlage des Königs Kassapa I, der sich auf der Spitze des Monolithen vor den Angriffen seines Halbbruders schützte. Herrliche Gärten am Fuße der Anlage und eine Darstellung lieblicher Wolkenmädchen direkt auf die Felswand produziert erklären die Ernennung zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nach der Aussicht geht es weiter für die Sinne. Nach einem Transfer erreichen wir die Gewürzheimat von Pfeffer und Kardamom, Ingwerwurzeln und Zimtbäumen. Sinnesrausch auf dem Fahrrad! Das Gebiet Matale, welches für seine hügelige Landschaft bekannt ist begleitet uns auf dem Weg nach Kandy. Nach so vielen duftigen Eindrücken liegt es nahe, dass wir diesen Tag mit einem Kochkurs beenden. Genussvoller Ausklang eines weiteren eindrucksreichen Tages.
Tag 6 Ehrung im Tempel von Kandy
In den frühen Morgenstunden begeben wir uns zum Heiligtum Kandys. Viele Pilger, Gläubige besuchen diesen berühmten Tempel, welcher einen der Eckzähne Buddhas beherbergt. Der Eckzahn wird in einem wertvollen, reich verzierten, goldenen Schrein aufbewahrt, der während der morgendlichen Zeremonie den Gläubigen offenbart wird. Das frühe Aufstehen lohnt sich! Die Zeremonie ist stimmungsvoll. Wir verlassen das geschütztes Welkulturerbe der UNESCO, nicht ohne noch vorher die vielen Basargassen zu durchstreifen. Am Ende des Tages beglückt uns eine ayurvedische Massage und lässt so den Tagen entspannt enden.
Tag 7 Bergwelt mit Teedüften 41 km
Solange der Anstieg noch nicht allzu anspruchsvoll ist, radeln wir durch die herrliche Umgebung der Teeplantagen. Rechts und links der Straße nichts als Teebüsche! Im feuchten Hochlandklima gedeiht Sri Lankas Exportprodukt Nummer eins einfach prächtig. Mit dem Bus geht es anschließend auf 2000 m Höhe nach Nuwara Eliya. Die einstige Sommerfrische der Briten! Die Kolonialherren bauten Fachwerkhäuser, legten Rosenrabatten an und natürlich durfte eine Pferderennbahn nicht fehlen.
Tag 8 Spektakuläres Zugerlebnis zum Bergdorf Ella
Entspannter Vormittag oder Option einer Wanderung zum Single Tree Hill mit einer vielversprechenden Aussicht aus 2100 m Höhe über Nuwara Eliya. Beginnend am Bahnof von Nanu Oya erwartet uns eine der eindrucksvollsten Zugfahrten Asiens. Unterwegs Teeplantagen, tropische Berghänge, vom Nebel bedeckte Täler und Wasserfälle. Unvergesslich die Fahrt über die neun-bogige Brücke (erinnert ein wenig an das Glenfinnan Viadukt von Harry Potter) mit rauschendem Wasserfall. Nach zweieinhalb Stunden Fahrt endet die Fahrt im Bergdorf Ella. Eine fantastische Hotelanlage im satten Grün der Berge gelegen lässt den Tag enden. Eine Tour im Pool gefällig?
Tag 9 auf dem Hochland 25 km
Heute starten wir zu einer Rudfahrt im Hochland mit den Fahrrädern. 6 km östlich von Bandarawela, an der Straße nach Badulla, zeigt sich der interessante Tempel Dhowa. Er ist durch seinen 4 m hohen, in die Felswand gehauenen stehenden Buddha und die schönen buddhistischen Malereien im srilankischen Stil des angrenzenden Felsheiligtums absolut sehenswert. König Valagamba soll sich im 1. Jahrhundert v. Chr. während seines 14-jährigen Exils fernab von Anuradhapura hierher geflüchtet haben. Der Legende nach soll ein geheimer Tunnel den Tempel mit Kandy verbinden. Wir fahren weiter zu einem Aussichtspunkt mit spektakulärem Panorama und entdecken sogar die neun-bogige Brücke vom Vortag. Teeplantagen, welche ganze Hügel wie Teppiche umschließen, unterbrochen durch die farbenfrohe Kleidung der Teepflückerinnen, belgeiten uns.
Tag 10 Exotische Tierwelt Yala 41 km
Heute beginnen wir den Tag mit einer kleinen Wanderung (leicht, etwa 4 km, ca. 1,5 Std., +/-140 Höhenmeter) zum Little Adams Peak, ein kleiner Berggipfel, welcher uns eine atemraubende Aussicht auf die umliegende Landschaft gewährt. Wir verlassen schließlich das Hochland auf dem Fahrrad, Dschungelwälder und Bauernhöfe begleiten uns. Plötzlich taucht er auf, der schwarze Felsen von Buduruwagala. Bewacht wird er von 7 Buddha-Statuen welche ein Eindruck machen, auf uns herabzusehen. Weiter geht es zum Yala National Park mit den Fahrrädern. Wir genießen eine der letzten Radtouren und die Spannung wächst deutlich. Die am Nachmittag anstehende Jeepsafari ist in Hinblick auf die zu sehende Tierwelt sehr vielversprechend. Eine Buschlandschaft hat die tropische Natur vorläufig abgelöst. Die dreistündige Jeep-Safari zur Tierbeobachtung im Yala-Nationalpark ermöglicht die dort lebenden dutzende Elefanten, aber auch Wasserbüffel, Rotwild, zahlreiche Affenarten und weitere Säugetiere, genauso wie Krokodile und weitere Reptilien eventuell sehen zu können.
Tag 11 Vom Hochland and die Küste 35 km
Schöne Radetappe von etwa 35 km bis nach Mattala. Auf der Strecke nochmals Savannenlandschaft, aber auch der imposante Stausee Lunugamwehera. In Mattala trennen wir uns für heute von den Fahrrädern und steigen in den Bus, um die quirlige Hafenstadt Galle zu erreichen. Bevor wir am späten Nachmittag unser Hotel in Galle beziehen, besichtigen wir die sehr gut erhaltene Altstadt von Galle aus dem 16. Jh., die von den Mauern des Galle Forts (UNESCO Weltkulturerbe) umgeben ist. Wir erleben eine interessante Mischung aus kolonialer Vergangenheit, geprägt durch die Briten, Holländer und Portugiesen und einer asiatischen Gegenwart.
Tag 12 Tropische Eindrücke Bentota 15 km
An unserem letzten Radtag profitieren wir nochmal von den unglaublich schönen Landschaften. Sorgfältig angelegte Reisfelder, Palmenhaine, wilde Mangrovengewächse und immer wieder dieser Blick auf das Blau des indischen Ozeans. Fantastisch. Ein wenig Wehmut begleitet uns auf den letzten Radkilometern. Einchecken im Hotel und später Transfer zum Flughafen von Colombo für den Nachtflug zurück nach Europa.
Tag 13 Rückflug
Die Reise ist schon zu Ende und wir kehren mit vielen schönen Erinnerungen nach Hause zurück.
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